Warum kleine Unternehmen 2025 Videomarketing brauchen

Der Aufstieg der visuellen Inhalte in den Marketingtrends

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Es heißt, ein Bild sagt mehr als tausend Worte, aber im Marketing kann ein Bild – und insbesondere ein Video – eine Million Klicks wert sein. In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach visuellen Inhalten explodiert, und es ist kein Wunder, warum. Die Menschen lieben Inhalte, die schnell, ansprechend und leicht zu verdauen sind. Wenn Sie sich fragen, ob Ihr Unternehmen auf diesen Trend aufspringen sollte, ist die Antwort einfach: auf jeden Fall!

Warum visuelle Inhalte so gut funktionieren

Denken Sie darüber nach, wie oft Sie durch soziale Medien scrollen. Seien Sie ehrlich: Halten Sie bei langen Textblöcken inne, oder hält Ihr Daumen inne, wenn Sie ein auffälliges Bild oder ein lustiges Video sehen? Da sind Sie nicht allein. Studien zeigen, dass das menschliche Gehirn visuelle Inhalte 60.000 Mal schneller verarbeitet als Text.

Videos und Bilder erregen Aufmerksamkeit, wecken Emotionen und helfen den Menschen, sich an Ihre Marke zu erinnern. Eine großartige Produktdemo oder ein Blick hinter die Kulissen bleibt viel eher im Gedächtnis haften als ein langer Absatz darüber, warum Ihr Unternehmen großartig ist. Visuelle Inhalte machen Ihre Botschaft einprägsam – im Marketing ist das Gold wert.

Kurzform-Videos: Die echten MVPs

Plattformen wie TikTok, Instagram Reels und YouTube Shorts haben die Art und Weise, wie Menschen Inhalte konsumieren, völlig verändert. Was macht diese kurzen Videos so wirkungsvoll? Sie sind schnell, machen Spaß und sind unglaublich einfach zu teilen.

Für Unternehmen ist dies eine große Chance. Sie brauchen keine ausgefallene Ausrüstung oder ein großes Budget, um großartige Kurzfilme zu erstellen. Ein einfaches, authentisches Video, das Sie mit Ihrem Smartphone aufgenommen haben, kann über Nacht viral gehen. Außerdem lieben diese Plattformen Engagement. Je kreativer und sympathischer Ihre Inhalte sind, desto größer sind Ihre Chancen, gesehen zu werden.

Profi-Tipp: Versuchen Sie, Ihre Videos mit Untertiteln zu versehen. Viele Menschen sehen sich Videos ohne Ton an, und die Untertitel halten sie bei der Stange.

Geschichtenerzählen durch Bildmaterial

Jede großartige Marketingkampagne beginnt mit einer Geschichte – und Bilder sind das perfekte Mittel, um sie zu erzählen. Ob es sich um einen Zeitraffer der Herstellung Ihres Produkts, eine Erfolgsgeschichte eines Kunden oder sogar einen Blick hinter die Kulissen Ihres Büros handelt, diese Momente schaffen Verbindungen.

Kunden wollen nicht nur wissen, was Sie verkaufen, sie wollen auch in Ihre Marke investiert sein. Zeigen Sie ihnen, wer Sie sind und was Ihr Unternehmen einzigartig macht. Vielleicht liebt Ihr Team Hunde und hat einen pelzigen Freund im Büro. Teilen Sie ihn! Vielleicht löst Ihr Produkt ein alltägliches Problem auf überraschende Weise – machen Sie ein cleveres Video, das dies zeigt.

Wenn Sie Storytelling einsetzen, vermitteln Sie Ihrem Publikum ein Gefühl – und das ist der Schlüssel zur Loyalität.

Wie Visuals den Verkauf ankurbeln

Es geht nicht nur darum, gut auszusehen; visuelle Inhalte können sich direkt auf Ihr Endergebnis auswirken. Bedenken Sie: Untersuchungen haben ergeben, dass sich Produkte mit Videoinhalten viel eher verkaufen als solche ohne. Und warum? Weil Videos den Kunden helfen, das Produkt in Aktion zu sehen, was Vertrauen schafft und Fragen beantwortet, bevor sie überhaupt gestellt werden müssen.

Stellen Sie sich vor, Sie kaufen online ein neues Gerät. Würden Sie lieber eine 500 Wörter lange Beschreibung lesen oder ein kurzes Video ansehen, das zeigt, wie es funktioniert? Wahrscheinlich das Video, oder? Das ist genau der Grund, warum Unternehmen, die in visuelle Inhalte investieren, höhere Konversionsraten verzeichnen.

Anfangen, ohne die Bank zu sprengen

Wenn Sie denken: „Das hört sich alles toll an, aber ich habe kein großes Budget für visuelle Gestaltung“, dann machen Sie sich keine Sorgen. Fangen Sie klein an. Erstellen Sie einfache Grafiken mit kostenlosen Design-Tools wie Canva.

Authentizität ist oft besser als Perfektion. Die Menschen wollen echte, nachvollziehbare Inhalte, keine ausgefeilten Anzeigen, die sich unnahbar anfühlen. Scheuen Sie sich also nicht, zu experimentieren und die menschliche Seite Ihres Unternehmens zu zeigen.

Budgetschonende Strategien für kleine Unternehmen

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Wenn Sie ein Kleinunternehmer sind, wissen Sie, wie kostbar jeder Cent ist. Videomarketing mag wie etwas erscheinen, das sich nur große Unternehmen leisten können, aber das ist nicht der Fall. Mit ein wenig Kreativität und kluger Planung können Sie professionell aussehende Videos erstellen, ohne Ihr Portemonnaie zu sprengen. Im Folgenden finden Sie einige budgetfreundliche Strategien, mit denen Sie das meiste aus Ihrem Geld herausholen können.

1. Fangen Sie klein an: Nutzen Sie, was Sie haben

Die meisten Smartphones verfügen heutzutage über hervorragende Kameras, die Videos in hoher Qualität aufnehmen können. Nutzen Sie natürliches Licht aus einem Fenster oder machen Sie Außenaufnahmen während der goldenen Stunde, um eine professionelle Atmosphäre zu schaffen, ohne einen Cent auszugeben. Sie brauchen Requisiten? Schauen Sie sich in Ihrem Arbeitsbereich um – manchmal können alltägliche Gegenstände die perfekte Kulisse für ein kreatives Video sein.

Wenn es um die Bearbeitung geht, brauchen Sie keine teure Software. Mit kostenlosen Tools wie CapCut, iMovie oder Canva lässt sich die Arbeit wunderbar erledigen. Sie verfügen über intuitive Funktionen, mit denen Sie mühelos Videos schneiden, Musik hinzufügen und Text einfügen können. Ihre ersten Videos werden vielleicht nicht perfekt sein, aber mit etwas Übung werden sie immer besser.

2. Nutzen Sie Ihr talentiertes Team (auch wenn es nur Sie sind)

Wenn Sie Mitarbeiter haben, sollten Sie deren Hilfe bei der Erstellung von Inhalten in Anspruch nehmen. Ihr Social-Media-Manager hat vielleicht ein Händchen für das Drehen kurzer Clips. Auch Teammitglieder, die sich nicht mit Technik auskennen, können in lustigen Videos hinter den Kulissen mitspielen, die die Persönlichkeit Ihrer Marke zeigen.

Wenn Sie ein Einzelunternehmer sind, machen Sie sich keinen Stress! Sie sind das Gesicht Ihrer Marke, und die Menschen lieben Authentizität. Zeigen Sie Ihr tägliches Leben, den Prozess der Produktverpackung oder sprechen Sie einfach vor der Kamera über Ihre Dienstleistungen. Denken Sie daran, dass Menschen von Unternehmen kaufen, mit denen sie sich verbunden fühlen – seien Sie also einfach Sie selbst.

Und hey, vergessen Sie nicht, Freunde oder Familienmitglieder um Hilfe zu bitten. Der Cousin, der immer seine Abenteuer filmt? Er könnte Ihr nächster Videofilmer sein.

3. Kreativ werden mit Inhaltstypen

Sie brauchen keine aufwendigen Sets oder Skripte, um ansprechende Videos zu erstellen. Halten Sie es einfach und konzentrieren Sie sich auf Inhalte, die Ihrem Publikum wirklich helfen. Anleitungen, Produktdemos, Erfahrungsberichte von Kunden und häufig gestellte Fragen sind immer ein Gewinn.

Eine großartige Idee? Zeigen Sie Ihr Produkt in Aktion. Wenn Sie Hautpflegeprodukte verkaufen, filmen Sie eine Anleitung zum Auftragen. Wenn Sie ein Café betreiben, zeigen Sie, wie man schnell einen Kaffee zubereitet. Ihre Kunden werden die wertvollen Einblicke zu schätzen wissen und sich mit größerer Wahrscheinlichkeit an Ihre Marke erinnern.

Ein weiterer unterhaltsamer Inhaltstyp sind nutzergenerierte Inhalte. Bitten Sie Ihre zufriedenen Kunden, ihre Erfahrungen mit Ihrem Produkt auf Video zu teilen. Bieten Sie ihnen im Gegenzug einen kleinen Rabatt oder eine Gratiszugabe an. Diese authentischen Bewertungen schaffen Vertrauen und kosten Sie so gut wie nichts.

4. Maximierung der Social-Media-Plattformen

Kurzvideos liegen im Trend, und sie müssen keine ausgefeilten Meisterwerke sein. Plattformen wie TikTok, Instagram Reels und YouTube Shorts bevorzugen authentische, unbearbeitete Inhalte gegenüber einer ausgefeilten Produktion.

Und was ist noch besser? Auf diesen Plattformen wird Beständigkeit belohnt. Regelmäßiges Posten ist also wichtiger als Perfektion. Versuchen Sie, schnelle, mundgerechte Clips zu posten, die unterhalten oder weiterbilden. Vergessen Sie nicht, mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten, indem Sie auf Kommentare antworten – das steigert Ihre Sichtbarkeit und fördert den Aufbau einer Gemeinschaft.

Wenn Sie bereits ein langes Video haben, teilen Sie es in kleinere Clips auf. Die Wiederverwendung von Inhalten spart Zeit und stellt sicher, dass Sie aus jedem Beitrag, den Sie erstellen, den maximalen Nutzen ziehen.

5. Zusammenarbeit und Netzwerk

Die Zusammenarbeit mit Influencern muss nicht unbedingt ein Vermögen kosten. Halten Sie Ausschau nach Mikro-Influencern in Ihrer Nische, also solchen mit einem kleineren, aber sehr engagierten Publikum. Sie sind oft bereit, gegen kostenlose Produkte oder eine bescheidene Vergütung zusammenzuarbeiten.

Eine weitere kosteneffektive Strategie ist die Zusammenarbeit mit anderen kleinen Unternehmen für Cross-Promotions. Eine Bäckerei könnte zum Beispiel mit einem Kaffeeröster zusammenarbeiten, um gemeinsame Videoinhalte zu erstellen, von denen beide Marken profitieren.

Wie man die Wirkung von Videoinhalten misst

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Die Erstellung großartiger Videos macht Spaß und ist aufregend, aber woher wissen Sie, ob sie tatsächlich ihren Zweck erfüllen? Der Schlüssel zu effektivem Videomarketing liegt nicht nur in der Produktion, sondern auch in den Ergebnissen. Die Messung der Wirkung Ihrer Videos hilft Ihnen, Ihre Strategie zu verfeinern, Ihr Publikum besser zu erreichen und letztendlich Ihr Unternehmen zu vergrößern. Hier erfahren Sie, wie Sie dies tun können, ohne den Verstand zu verlieren.

1. Betrachten Sie zuerst die Engagement-Metriken

Wenn sich Ihr Publikum für Ihre Inhalte interessiert, sind Sie auf dem richtigen Weg. Beginnen Sie mit der Überprüfung von Ansichten, Likes, Freigaben und Kommentaren. Anhand der Aufrufe können Sie feststellen, wie viele Personen Ihr Video tatsächlich gesehen haben, aber die Beteiligung gibt Aufschluss darüber, wie interessiert sie waren.

Ein Video mit 1.000 Aufrufen und 200 Likes ist aussagekräftiger als eines mit 10.000 Aufrufen und keiner Beteiligung. Freigaben sind Gold wert – wenn jemand Ihr Video freigibt, macht er kostenloses Marketing für Sie. Und ignorieren Sie Kommentare nicht! Sie bieten wertvolle Einblicke in die Meinung Ihres Publikums.

Profi-Tipp: Reagieren Sie immer auf Kommentare, um die Unterhaltung aufrechtzuerhalten und Beziehungen zu Ihren Zuschauern aufzubauen.

2. Analyse der Überwachungszeit und der Erledigungsquote

Die Wahrheit ist ganz einfach: Wenn die Leute Ihre Videos nicht bis zum Ende ansehen, stimmt etwas nicht. Die Betrachtungsdauer misst, wie lange die Betrachter an Ihren Inhalten kleben bleiben, während die Abbruchrate angibt, wie viele Personen Ihr Video bis zum Ende ansehen.

Eine hohe Abbruchquote zu Beginn des Videos kann bedeuten, dass Ihr Intro langweilig oder zu lang ist. Halten Sie das Intro prägnant und kommen Sie schnell auf den Punkt. Wenn die Leute zwar dranbleiben, aber vor dem Aufruf zur Aktion abspringen, muss das Ende vielleicht etwas überarbeitet werden.

Halten Sie Ihre Videos ansprechend, indem Sie sie gut einteilen und durchgehend einen Mehrwert bieten. Kurz und bündig gewinnt oft das Rennen.

3. Verfolgen Sie die Click-Through-Raten (CTR)

Haben Sie einen Link in Ihrer Videobeschreibung oder einen Call-to-Action-Button? Die CTR ist hier Ihr bester Freund. Sie misst, wie viele Personen tatsächlich auf den Link klicken, nachdem sie Ihr Video angesehen haben.

Eine niedrige CTR kann bedeuten, dass Ihre Aufforderung zum Handeln nicht stark genug ist oder der Link nicht offensichtlich ist. Sagen Sie den Zuschauern nicht einfach, sie sollen „hier klicken“, sondern erklären Sie, warum sie das tun sollten. Bieten Sie ihnen einen Vorteil, z. B. „Klicken Sie hier, um zu sehen, wie Sie mit diesem Produkt Zeit sparen können“.

Seien Sie kreativ und testen Sie verschiedene CTAs, um herauszufinden, was bei Ihrer Zielgruppe gut ankommt.

4. Achten Sie auf die Konversionsraten

An dieser Stelle wird es wirklich spannend. Die Konversionsraten messen, wie viele Personen nach dem Ansehen Ihres Videos aktiv werden – sei es, dass sie sich für einen Newsletter anmelden, ein Produkt kaufen oder eine Beratung buchen.

Wenn Ihre Konversionsraten niedrig sind, sollten Sie Ihre Botschaft überarbeiten oder ein anderes Publikum ansprechen. Eine Produktdemonstration könnte für eine bestimmte Art von Kunden besser funktionieren als ein Erfahrungsbericht, während Inhalte, die hinter die Kulissen blicken, für eine andere Zielgruppe effektiver sein könnten.

Vergessen Sie nicht, Ihre Videos einem A/B-Test zu unterziehen, um herauszufinden, was am besten funktioniert. Manchmal können kleine Änderungen einen großen Unterschied ausmachen.

5. Verwendung von Analysetools zur Vereinfachung der Nachverfolgung

Sie müssen kein Datenexperte sein, um die Leistung Ihrer Videos zu verfolgen. Plattformen wie YouTube, Facebook und Instagram bieten integrierte Analysen, mit denen Sie leicht erkennen können, wie Ihre Videos abschneiden.

Achten Sie auf Trends im Zeitverlauf. Steigt die Verweildauer Ihrer Videos? Verbessern sich Ihre Engagement-Raten? Anhand dieser Muster können Sie erkennen, welche Arten von Videos bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommen.

Wenn Sie ernsthaft Konversionen und Verkäufe verfolgen möchten, können Tools wie Google Analytics Videoaufrufe mit Website-Aktivitäten verknüpfen.

6. Vergessen Sie nicht das Kundenfeedback

Manchmal kommen die besten Erkenntnisse direkt von Ihrem Publikum. Fragen Sie die Betrachter, was sie von Ihren Inhalten halten. Sie können Umfragen in sozialen Medien durchführen, Umfragen per E-Mail versenden oder einfach in den Kommentaren nach Meinungen fragen.

Die Kunden könnten Ideen vorschlagen, an die Sie noch nicht gedacht haben, oder Ihnen sagen, was in Ihren Videos fehlt. Wenn Sie auf Ihr Feedback hören, verbessern Sie nicht nur Ihre Inhalte, sondern zeigen Ihrem Publikum auch, dass Sie sich für seine Meinung interessieren.

Häufige Fehler, die bei der Produktion von Videos zu vermeiden sind

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Videos für Ihr Unternehmen zu erstellen, klingt nach Spaß – bis die Dinge nicht wie geplant laufen. Von schlechter Beleuchtung bis hin zu langweiligen Drehbüchern – selbst kleine Fehler können die Wirkung Ihres Videos zunichte machen. Aber kein Stress! Die gute Nachricht ist, dass diese Fehler durchaus vermeidbar sind. Sehen wir uns einige häufige Fallstricke bei der Videoproduktion an und erfahren Sie, wie Sie sie wie ein Profi umgehen können.

1. Überspringen der Planungsphase

Es ist verlockend, sich die Kamera zu schnappen und sofort mit dem Filmen zu beginnen. Aber Vorsicht – Planung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Video. Ohne einen soliden Plan laufen Sie Gefahr, Zeit zu verschwenden und Inhalte zu produzieren, denen es an Fokus fehlt.

Bevor Sie auf die Aufnahmetaste drücken, sollten Sie das Ziel Ihres Videos, die Zielgruppe und die Kernaussage skizzieren. Machen Sie sich Gedanken über das Drehbuch, die Aufnahmewinkel und den Schnittstil. Auch ein einfaches Storyboard kann helfen, das Endprodukt zu visualisieren und Ordnung zu schaffen. Glauben Sie mir, es funktioniert selten gut, wenn Sie einfach drauf los drehen.

Denken Sie daran: Ein klarer Plan spart Zeit und sorgt dafür, dass Ihre Botschaft nicht verloren geht.

2. Klangqualität ignorieren

Man könnte meinen, dass Bilder der wichtigste Teil eines Videos sind – und das sind sie auch -, aber unterschätzen Sie nicht die Wirkung eines guten Tons. Nichts schreckt Zuschauer schneller ab als dumpfer Ton oder Hintergrundgeräusche.

Wenn Sie in Innenräumen filmen, suchen Sie einen ruhigen Raum und minimieren Sie das Echo, indem Sie weiche Möbelstücke verwenden. Bei Außenaufnahmen sollten Sie laute Orte wie belebte Straßen oder windige Gegenden vermeiden. Die Investition in ein erschwingliches externes Mikrofon kann einen großen Unterschied ausmachen.

Selbst das beste Bildmaterial kann Ihr Video nicht retten, wenn die Leute nicht hören können, was Sie sagen.

3. Vergessen der Beleuchtung

Schlechte Beleuchtung kann Ihr Video amateurhaft aussehen lassen, ganz gleich wie gut Ihr Inhalt ist. Vermeiden Sie dunkle, schattige Aufnahmen oder grelles Licht von oben, das Ihr Motiv verwaschen erscheinen lässt.

Natürliches Licht ist Ihr bester Freund – filmen Sie in der Nähe eines Fensters mit einem Diffusor, z. B. einem Spitzenvorhang, um grelles Licht zu vermeiden, oder im Freien während der goldenen Stunde (die Stunde nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang). Wenn das nicht möglich ist, verwenden Sie einfache Ringleuchten oder Softboxen, um Ihre Szene gleichmäßig aufzuhellen.

Ziel ist es, dass Ihr Motiv gut beleuchtet ist und ansprechend aussieht, ohne in ein blendendes Scheinwerferlicht zu blinzeln.

4. Videos zu lang machen

Die Aufmerksamkeitsspanne ist kurz – wirklich kurz. Wenn sich Ihr Video in die Länge zieht, werden die Zuschauer schneller wegklicken, als Sie „abonnieren“ sagen können.

Kommen Sie direkt auf den Punkt und fassen Sie Ihre Inhalte kurz. Bei Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok sollten Sie eine Länge von unter 60 Sekunden anstreben. Auch längere Formate wie Produktdemos sollten so spannend sein, dass das Interesse der Betrachter durchgehend erhalten bleibt.

Bearbeiten Sie rücksichtslos. Wenn eine Szene keinen Mehrwert bietet oder nicht hilft, Ihre Botschaft zu vermitteln, schneiden Sie sie heraus. Weniger ist oft mehr, wenn es um Videoinhalte geht.

5. Überfrachtung mit Informationen

Sie haben eine Menge über Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu sagen, aber alles in ein einziges Video zu packen, ist nicht der richtige Weg. Wenn Sie die Zuschauer mit zu vielen Informationen bombardieren, sind sie verwirrt und überfordert.

Konzentrieren Sie sich auf eine klare Botschaft pro Video. Wenn Sie mehrere Punkte behandeln müssen, teilen Sie diese in eine Reihe kurzer Videos auf. Auf diese Weise bleiben die Dinge nicht nur einfach, sondern die Betrachter werden auch ermutigt, wiederzukommen und mehr zu sehen.

Denken Sie an mundgerechte Häppchen, nicht an Büfetts.

6. Vergessen eines Aufrufs zum Handeln (CTA)

Herzlichen Glückwunsch! Ihre Betrachter haben es bis zum Ende Ihres Videos geschafft – was nun? Ohne eine klare Aufforderung zum Handeln wissen sie möglicherweise nicht, was sie als Nächstes tun sollen.

Egal, ob sie Ihre Website besuchen, Ihren Kanal abonnieren oder einen Kauf tätigen sollen, sagen Sie es ihnen direkt. Halten Sie es einfach und handlungsorientiert: „Klicken Sie auf den unten stehenden Link, um jetzt einzukaufen!“ oder ‚Folgen Sie uns für weitere Tipps‘.

Ein guter CTA verwandelt passive Betrachter in aktive Kunden.

7. Keine Aufmerksamkeit für das Branding

Ihre Videos sollten Ihre Markenidentität widerspiegeln. Wenn Sie keine einheitlichen Farben, Schriftarten und Logos verwenden, werden Ihre Inhalte schnell vergessen.

Sie müssen Ihr Logo nicht überall anbringen, aber subtile Markenelemente tragen dazu bei, Ihre Identität zu unterstreichen. Stellen Sie sich das so vor, als würden Sie Ihre Unterschrift auf einem Meisterwerk hinterlassen.

Konsistenz schafft Wiedererkennung – und das ist für jedes Unternehmen unbezahlbar.